Freitag, 7. Januar 2011

Unser Domizil in Antigua

Markus schreibt:

Rolf Meier (GKR-Vorsitzender) und Rüdiger Schloz (Vakanz-Pfarrer) bringen uns am Morgen mit unseren 11 Gepäckstücken in zwei Autos ins 45 km entfernte Antigua. Erschreckend ist der Zustand mancher Autos auf den Straßen am Rande von Guatemala Stadt. Manche haben keine Lichter und nur papierne Nummernschilder. Man sieht viele Menschen auf Ladeflächen mitfahren.

Die Unterkunft hat uns nicht sofort überzeugt. Es ist ein großer Raum über zwei Etagen. Oben stehen drei unterschiedlich breite Betten nebeneinander. Bis jetzt sind immer jeweils zwei Kinder und zwei Erwachsene bereit, zusammen in einem Bett zu schlafen. Großartig ist allerdings der Garten vor dem Haus. In der Mitte steht eine große, knorrige Pinie mit weichen, langen Nadeln, unter der man eigentlich auch ganz gut schlafen könnte. Ob Laurenz sich mit dem großen, alten, wuscheligen Hund der Wirtin anfreunden wird? Wir fallen alle fünf gegen 19 Uhr halbtot in unsere 3 Betten.

Auf dem Bild: Der Fuego-Vulkan von unserer Straße aus gesehen.